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und dann liegengelassen, und ihre nägel graben sich in die erde hinein, nimm mich auf, mama, bitte,   nimm mich auf, ihre augen weinen blut und die schnitte bluten an ihrem körper, zwischen ihren schenkeln flackert die hölle und dämonen graben mit ihren scharfen klauen zähnen mäulern mündern einer spuckt ihr sperma ins gesicht hurenflittchen, das gefällt dir doch, lass mich mal ran, bellt der andere dämon und reißt ihr mit seiner grauen stimme die luft aus den lungen und nur ihre weit aufgerissenen augen atmen mit den wimpern, bitte nicht flüstert sie als die messer stoffe zerschneiden und ihre haut über reisignadeln und steine schleppen an den baum, dessen rinderhaut ihren rücken blau kalligrafiert da steht ich bin das dunkle ich fresse dich auf heute nacht meine schlangen fressen dich sieh nur in ihre augen und ihre handgelenke sind dünne striche zu leicht für das grobe gehölz in dem ihr geheul huhuhhu stammelt, aus ihren lippen, die von einer hand aus kartoffeln zusammen und niedergedrückt werden, kleine möse die reiß ich dir auf, sagt der teufel mit dem flammenbart der ihre haut versengt im gesicht, ich fick dich durch! und dann nehm ich mir deinen arsch vor ich zeig dir was, wovon du träumen wirst flüstert es in ihren tauben ohren und geifer rinnt auf ihre wangen und salz und rotz, mamamaahuhh, ich soll nicht in fremde autos steigen ich darf niemals in fremde autos steigen oh gott bitte ich will nach hause ich will nicht in fremde autos ich will nach hause, als die rohrzangen ihre brustwarzen zusammenquetschen und der schmerz ihre haut zerreißt und ihren ganzen körper von innen durchbohrt ich will nach hause, denkt sie und oben sieht sie nur äste und baumkronen, die dunkel auf sie herunterfallen und neben ihrem gesicht die großen roten waldameisen, ich bin deine königin, sagt eine und ihre gräßlichen mandibeln werfen schatten auf ihre vor angst aufgespannte netzhaut, ich bohre mich in deinen bauch und lege meine weißen eier hinein in dich, denn du bist meine sklavin, die mich weiterleben läßt und meinen hofstaat, säure schießt in ihren rachen und würgt einen schrei heraus, dir gefällts doch, luder, lacht der dämon, als der ameisenhaufen über ihr halbnacktes körperfleisch herfällt und sie bis auf die knochen abnagt, aber ihre augen verschont, damit sie dabei zusehen muss und später viel später wird es ruhig und dann liegt ihr skelett in einem weißen raum neben ihren augen und sie sieht dabei zu, wie maschinen ihr fleischstückchen annähen und dem skelett nach und nach eine hülle aus sehnen blut muskeln organen haaren haut kleidung überwerfen, aber sie vergessen ihre augen, nimmt keiner meine augen mit, setzt sie wieder in meinen kopf, warum vergessen die meine augen und dann ist da kalte dunkelheit, die durch metallische kanülen gespritzt wird, da ist die nacht und da sind blitze neben ihrem körper, der sich aufbäumt und bei jedem sieht sie diese monströsen mandibeln, die sich jetzt bewegen, millionen kiefer unter ihren augen, dann unter der bauchdecke, schatten an die bleiche haut werfen und grausame formen bilden, worte einer sprache, die äonen alt ist und die kein gott versteht, wir kommen mit dem hofstaat, unsere kameraden im wald warten auf uns, sie haben uns dein herz als unsere brutstätte überlassen, mutter. die kleinen werden schon lebendig und haben hunger, siehst du, wie sie das hervorgewürgte dankbar mit ihren kleinen kiefernzangen fressen, mutter? sie schreit und die maschinen sprechen jetzt mit ihr und sagen alles ist in ordnung, alles wird gut, aber keine von ihnen will sich ihre augen ansehen, wie sie neben dem künstlichen koma liegen, monatelang verstauben sie, fusseln aus neonlicht legen sich zwischen ihren wimpern ab. ihr bauch liegt bald im blinden fleck, sie sieht nicht mehr was passiert, sie spürt, was passiert sie hört und weiß sie wachsen und wachsen da drinnen und formen eine große ameise eine einzige königin in ihr, die schlüpfen wird, wenn sie das herz völlig aufgefressen hat, sie wird sich nach draußen pressen, um in den wald zu gehen und noch mehr zu holen, damit das nest nicht nur einmal benutzt wird, sie kommen immer und immer wieder und dringen in sie ein, es wird kein anfang und kein ende geben, hilf mir, flüstert sie zu der hand, hilf mir und gibt ihr die stahlklinge, es tut so weh, es wächst, töte es und ihre augen fangen dankbar an zu weinen, als sie merkt, dass die hand ihrem befehl gehorcht und von oben in die bauchdecke sticht, sie hört die königin aufschreien, hinein in das ungeborene, töte es immer wieder, nocheinmal, es ist noch nicht tot, danke hand und nun schneide alles auf und hol es heraus, hol es aus mir heraus, ich kann immer noch die kiefernzangen sehen, es ist noch nicht vollbracht, sie bewegen sich noch, und die hand holt sich die andere zuhilfe, gemeinsam graben sie nach dem nest in ihrem körper und werden von der wütenden blinden königin gebissen, schneiden alles heraus reißen das verätzte eingeweide heraus und, der embryo klatscht an die wand und zerbricht kreischend in stücke, sie werfen es alles in den weißen raum hinein, der langsam und dann immer schneller rot und röter wird, als würde die sonne untergehen, an einem abend, sagt ihr auge, als würde nur für mich die sonne untergehen