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was fehlt dir ein, fällt dir eine axt ins horn du schlampenblondchen. der mond so schlierig da oben. schwierig an was anderes zu denken als an fleisch, fleisch dass klingelt weil die musik zu laut, fleisch mit haaren, überall, kleine und feine härchen, solche, die bei feuer wegbrutzeln aber die poren zeigen und selbst wenn du deine pussy rasiertst sind da härchen und poren, verbrannt oder nicht - da stinkt was in deinem kopf da oben, in deinem designerkopf stinkt es so nach, was haben die spaß da unten: müssen die nicht arbeiten niemals und ich war niemals so wie da unten, verdammt wäre ich das gerne heute und gestern und vorgestern gewesen aber nein nein, baby, sage ich, während ich mich im kopf rasiere, diesen gedanken rasiere von wegen, ich könnte die musik noch lauter drehen, ich könnte sie locken, als hätte das fleisch arme und beine und einen kopf und ich eine falle aus „trommeln“ wie sie’s der mitbewohnerin sagte (sich beschwerend) jedenfalls denke ich sie wohnt da oben alleine, ich höre nur ein paar schuhe klappern oder ist das die lunge das herz die nieren, das ausgeklapperte verwrackte leben, der nicht so gute tag mal, den jeder mal haben darf? geht’s dir nicht gut fleischstückchen, wer wird heute noch gefressen? fressen die bullen mich oder fresse ich dich oder fressen mich die bullen, weil ich dich gefressen habe, schnittchen, milchschnittchen blondschnittchen, geschnitten der erste „streich“ im bauche, da liegt die gebärmutter, der gebärbauch, der mit gebärlauch ausgestopft ein inlet für deine augen geben könnte, das wäre doch was, ein bauch der dich ansieht endlich, weil sich sonst keiner findet, der dich ansieht, dann wenigstens dein eigener bauch. und bald ist doch weihnachten weihnachten da freut sich der bauch auch der gefüllte gestopfte bauch auch, ich komme hoch ich bin schon oben ich bin höher als du denkst ich sei da unten noch, tief da unten vergraben in einem kopf der dich nach oben bringt, mich auch, also zwei seelen die eine aus fleisch die andere aus lust. klopf klopft da der mann im wald. welcher, sag bloß die geschichte sei dir fremd. so was passiert alle tage, das. mit dem kopf. jeder kennt die geschichte vom paar und dem kopflosen ehemann. warum der verrückte ihm den kopf abgeschnitten hat, nicht. mit einer axt vielleicht, ja jetzt, wo du so schreist, ist das tatsächlich eine axt da, die in richtung horn hirn gehirn gehorn geblormbl gelomassormble blior bvlutvlutblut spritzelt, in zeitlupe geschrieben, durch die luft, die augen verdrehen sich, zuerst im kopf nach oben, dann die im bauch, die, die sagen, eigentlich wollte ich ihn küssen oder wenigstens mit ihm reden, dass er gleich so durchdreht hätte ich nicht gedacht so kurz vor weihnachten und morgen muss ich doch eigentlich noch dieses haus mit karla zusammen
gehackt. dann ist das auch wieder gut. ein geschlamptes blondchen ersetzt ein anderes, ich schaue mir einen porno an, ja, mit der selben lautstärke, alles gleich, nur dass ich jetzt mein eigenes hartes fleisch spüre im gegensatz zu vorher. und wenn sie dann klingelt hole ich sie mir. runter. zu mir. oder zu ihr. zu mir oder zu ihr. runter du - oder am ende wills dann wieder keiner gewesen sein.