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poltzner liegt im liegestuhl, hinten im haus kocht die marie das abendessen, und poltzner denkt an die inge aus der rechnungsabteilung, und daran, wie er einmal die treppen zur kantine runtergegangen ist und droben die inge hat lachen hören, und da hat er dann hochgschaut, da beim geländer, und die inge stand mit der dicken aus der g2 da und hats sich unterhalten, und poltzner hat der inge tatsächlich unter ihren rock schauen können, weil sie so nah am geländer droben stand, und ihr slip war weiß, wie der schwan, der vorm poltzner gerade übers wasser gleitet, ein schönes tier, und poltzner greift zum fernglas und schaut den schwan am, und dann, als der schwan weg is, schaut der poltzner ein wenig nach links, da is das floß vom hotel nebenan, wo zwei junge maderl draufsitzen und sich sonnen, und die eine hat einen weißen zweiteiler an, auf ihrer braunen haut, die den poltzner an den bürokaffee erinnert, und als der poltzner so rüberschaut setzt sich die im weißen zurecht und macht die beine auseinander, weil sie die füße ins wasser hängen lässt, und der poltzner schaut ihr dabei zu und dann auf ihr gesicht, weil sie mit ihrer freundin redet und lächelt und zu ihm herüberschaut, aber sehen tun sie ihn wahrscheinlich nicht - hofft poltzner jedenfalls - und als er sich grad überlegt, ob er mal einfach so zum floß rüberschwimmem soll, greift die im weißen an ihren rücken und macht ihren bikini auf, so dass der poltzner sich aufrecht sitzend wiederfindet und durchs fernglaserl schaut, das doch ein wenig zittert jetzt, und dann ist plötzlich die marie im kommen und poltzner nimmt das fernglas weg, weil die marie sich seufzend auf die liege neben ihm begibt, und er sagt nichts, bis der schwan wieder vorbeischwimmt und die marie sagt, so ein schönes tier, schau mal, da grunzt poltzner nur und wischt den satz von der marie mit seiner hand weg, und nach dem abendessen, als es dunkel ist und die marie schlafen geht, sagt er ich bleib noch ein bißchen, und zehn minuten später steht der poltzner auf und geht hinab zum wasser, wo alles pechschwarz ist, und da ist kein schwan und das floß sieht der poltzner auch nicht, aber als der poltzner seine hose aufmacht und onaniert, hat er die augen zu, und dahinter ist alles weiß.